Feuerwehr          Hellwege
Rauchmelder retten Leben!  Rauchmelder sind nicht nur nützlich und können Leben retten sondern werden im Bundesland Niedersachsen auch Pflicht.     Einbaupflicht   • für Neu- und Umbauten seit 01.11.2010   • für bestehende Wohnungen: bis 31.12.2015   • in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren, über die Rettungswege von    Aufenthaltsräumen führen verantwortlich  • für den Einbau: Eigentümer   • für die Betriebsbereitschaft: Mieter, Pächter, sonstige Nutzungsberechtigte    oder andere Personen, die die tatsächliche Gewalt über die Wohnung ausüben     Bestehende Wohnungen sind somit bis zum 31. Dezember 2015 entsprechend auszustatten.     In der Bundesrepublik Deutschland sterben pro Jahr mehrere hundert Menschen durch Feuer und vor allem durch  Rauchgase. Ca. 70% der Brandopfer verunglücken nachts in der eigenen Wohnung. Besonders gefährlich ist der bei  Wohnungsbränden entstehende Rauch. Dieser verbreitet sich um ein Vielfaches schneller als Feuer, daher kann bereits  in wenigen Sekunden die gewohnte Umgebung so stark verrauchen, dass Lebensgefahr besteht. 95% der Brandtoten  sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Ursache für Brände ist nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen auch  technische Defekte Brände aus. Geraten Möbel oder andere Gegenstände mit einem hohen Kunststoffanteilen in Brand, entwickelt sich besonders  giftiger Rauch. Wer im Schlaf überrascht wird, kann durch die Rauchgase z.B. Kohlenmonoxid das Bewusstsein verlieren. Rauchmelder können in solchen Situationen Leben retten. Durch einen lauten Warnton werden Menschen selbst aus  tiefstem Schlaf geweckt. So verschaffen Rauchwarnmelder die nötige Zeit, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können und die Feuerwehr zu rufen oder möglicherweise einen Entstehungsbrand selbst zu bekämpfen.     Wo werden Rauchmelder installiert?    Die meisten Wohnungsbrände beginnen im Wohnbereich. Deswegen fordert die europaweit gültige Norm zur Installation  von Rauchwarnmeldern die Installation je eines Rauchwarnmelders an den Zimmerdecken aller Schlafräume,  Kinderzimmer und Flure. Bei mehrstöckigen Häusern sollte ein Rauchwarnmelder in jeder Etage erfolgen. Wichtig ist es, die Geräte an der richtigen Stelle anzubringen. Die Montage erfolgt möglichst zentral im Raum, wobei zu Balken oder  anderen vorspringenden Bauteilen ein Mindestabstand von 50 cm eingehalten werden sollte. Zu Leuchtstoffröhren sollte  zur Vermeidung von Fehlfunktionen ebenfalls ein Abstand von 50 cm eingehalten werden. Rauchwarnmelder sollten im  Flur in Küchentürnähe und/oder in der Küche mit Stummschaltung installiert werden. Für mehrstöckige Häuser oder  Wohnungen empfehlen sich besonders vernetzte Rauchwarnmelder, per Funk oder bei einem Neubau oder einer  Sanierung auch als 230 V-Melder. Dies bedeutet, dass alle miteinander verbundenen Melder Alarm geben, wenn einer  der Melder auslöst. Optimalen Schutz erzielen Sie, indem Sie jedes Zimmer und den Flur in jedem Stockwerk mit je  einem Rauchwarnmelder ausrüsten. Dabei sollten Keller und Dachboden nicht vergessen werden.    Tipps für den Kauf   • Sie erhalten Rauchwarnmelder in Elektrofachgeschäften, Baumärkten und den Technikabteilungen von  Kaufhäusern.  • Batteriebetriebene Geräte sollten schwache Batterien anzeigen.   • Das Gerät sollte ein CE-Zeichen aufweisen und geprüft sein (GS-Zeichen).  • Die Geräte sollten über einen Testknopf verfügen.
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Rauchmelder retten Leben!  Rauchmelder sind nicht nur nützlich und können Leben retten sondern werden im Bundesland Niedersachsen auch Pflicht.     Einbaupflicht   • für Neu- und Umbauten seit 01.11.2010   • für bestehende Wohnungen: bis 31.12.2015   • in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren, über die Rettungswege von    Aufenthaltsräumen führen verantwortlich  • für den Einbau: Eigentümer   • für die Betriebsbereitschaft: Mieter, Pächter, sonstige Nutzungsberechtigte    oder andere Personen, die die tatsächliche Gewalt über die Wohnung ausüben     Bestehende Wohnungen sind somit bis zum 31. Dezember 2015 entsprechend auszustatten.     In der Bundesrepublik Deutschland sterben pro Jahr mehrere hundert Menschen durch Feuer und vor allem durch  Rauchgase. Ca. 70% der Brandopfer verunglücken nachts in der eigenen Wohnung. Besonders gefährlich ist der bei  Wohnungsbränden entstehende Rauch. Dieser verbreitet sich um ein Vielfaches schneller als Feuer, daher kann bereits  in wenigen Sekunden die gewohnte Umgebung so stark verrauchen, dass Lebensgefahr besteht. 95% der Brandtoten  sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Ursache für Brände ist nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen auch  technische Defekte Brände aus. Geraten Möbel oder andere Gegenstände mit einem hohen Kunststoffanteilen in Brand, entwickelt sich besonders  giftiger Rauch. Wer im Schlaf überrascht wird, kann durch die Rauchgase z.B. Kohlenmonoxid das Bewusstsein verlieren. Rauchmelder können in solchen Situationen Leben retten. Durch einen lauten Warnton werden Menschen selbst aus  tiefstem Schlaf geweckt. So verschaffen Rauchwarnmelder die nötige Zeit, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können und die Feuerwehr zu rufen oder möglicherweise einen Entstehungsbrand selbst zu bekämpfen.     Wo werden Rauchmelder installiert?    Die meisten Wohnungsbrände beginnen im Wohnbereich. Deswegen fordert die europaweit gültige Norm zur Installation  von Rauchwarnmeldern die Installation je eines Rauchwarnmelders an den Zimmerdecken aller Schlafräume,  Kinderzimmer und Flure. Bei mehrstöckigen Häusern sollte ein Rauchwarnmelder in jeder Etage erfolgen. Wichtig ist es, die Geräte an der richtigen Stelle anzubringen. Die Montage erfolgt möglichst zentral im Raum, wobei zu Balken oder  anderen vorspringenden Bauteilen ein Mindestabstand von 50 cm eingehalten werden sollte. Zu Leuchtstoffröhren sollte  zur Vermeidung von Fehlfunktionen ebenfalls ein Abstand von 50 cm eingehalten werden. Rauchwarnmelder sollten im  Flur in Küchentürnähe und/oder in der Küche mit Stummschaltung installiert werden. Für mehrstöckige Häuser oder  Wohnungen empfehlen sich besonders vernetzte Rauchwarnmelder, per Funk oder bei einem Neubau oder einer  Sanierung auch als 230 V-Melder. Dies bedeutet, dass alle miteinander verbundenen Melder Alarm geben, wenn einer  der Melder auslöst. Optimalen Schutz erzielen Sie, indem Sie jedes Zimmer und den Flur in jedem Stockwerk mit je  einem Rauchwarnmelder ausrüsten. Dabei sollten Keller und Dachboden nicht vergessen werden.    Tipps für den Kauf   • Sie erhalten Rauchwarnmelder in Elektrofachgeschäften, Baumärkten und den Technikabteilungen von  Kaufhäusern.  • Batteriebetriebene Geräte sollten schwache Batterien anzeigen.   • Das Gerät sollte ein CE-Zeichen aufweisen und geprüft sein (GS-Zeichen).  • Die Geräte sollten über einen Testknopf verfügen.